
Im Frühjahr 2023 erhielt Connie Müller-Gödecke eine Mail, in der sie um Mitarbeit bei einem deutsch-polnischen Projekt zum Thema „Textiles Handwerk als Lebenssicherung in Krisenzeiten“ gebeten wurde.
Das Nadbałtyckie Centrum Kultury // The Baltic Sea Cultural Centre plante eine Veranstaltungsreihe / Ausstellung / Workshops / Vorträge zum Thema „Textilien aus Pommern“ mit den Schwerpunkten auf der Kaschubischen Stickerei und den Pommerschen Fischerteppichen und Dorota Makrutzki, Kulturreferat für Pommern und Ostbrandenburg am Pommerschen Landesmuseum, hatte Connie als Koordinatorin auf deutscher Seite vorgeschlagen.
Es galt Kontakt herzustellen zu Museen und Heimatstuben, zu Teppichknüpferinnen und auch Auswahl und Transport der für die Ausstellung gewonnenen Objekte mitzuorganisieren.
Nach ersten Kontakten mit dem Bürgermeister, dem Kulturbeauftragten der Stadt Wolgast und dem Museumsleiter des Stadtgeschichtlichen Museums arrangierten wir die erste Rundfahrt mit den Kolleginnen aus Gdansk und suchten das Museum in Wolgast, die Kustodie in Greifswald, das Heimatmuseum in Freest und Ulrike Sulks Knüpfwerkstatt auf.
Im September dann waren wir (Martin Schneider, City-Manager der Stadt Wolgast, Stefan Rahde, Leiter des Stadtgeschichtlichen Museums Wolgast, und Connie) zum Kennenlernen und Präsentieren der Teppiche von der Regionalabteilung des Instituts eingeladen, in die schöne Stadt Gdansk und nach Wdzydze in das dortige Ethnographische Museum (Freilichtmuseum – Kaschubischer Ethnografischer Park benannt nach Teodora und Izydor Gulgowski in Wdzydze).
Im April 2024 dann lernte Ulrike Sulk eine Mitarbeiterin aus Gdansk zum Teppichknüpfen an, damit der geplante viertägige Workshop in Gdansk auch richtig vorbereitet sein wird und alle benötigten Handwerksutensilien (Garne, Werkzeug etc.) zur Verfügung stehen.
Dann im Mai fand die Eröffnung des Projektes statt. Ein erster Bericht dazu in unserem Blog…
